Informationen zum Studium verringern soziale Unterschiede bei der Studienabsicht von AbiturientInnen

Abstract: AbiturientInnen, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, studieren seltener als MitschülerInnen, bei denen mindestens ein Elternteil einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss hat. Erste Ergebnisse des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) des DIW Berlin und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigen, dass bereitgestellte Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums insbesondere bei Jugendlichen ohne akademischen Bildungshintergrund der Eltern dafür sorgen, dass sie eher ein Studium anstreben. Und nicht nur das: Die Informationen führen dazu, dass sie dieses Vorhaben auch tatsächlich umsetzen wollen und sich nach dem Abitur auf Studienplätze bewerben. Um die soziale Ungleichheit bei der Studienabsicht von AbiturientInnen zu verringern, können kurze Schulworkshops mit wissenschaftlichen Informationen zu Nutzen und Finanzierung eines Studiums eine effektive Maßnahme sein

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: DIW Wochenbericht ; 83 (2016) 26 ; 555-565

Klassifikation
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagwort
Studium
Bewerbung
Eltern
Studienplatz
Deutschland
Berlin

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2016
Urheber
Peter, Frauke
Rusconi, Alessandra
Solga, Heike
Spieß, C. Katharina
Zambre, Vaishali

URN
urn:nbn:de:101:1-2021100709070816727366
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:36 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2016

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