Akten

Ministerielle Vorgaben zur Anerkennung von Reifezeugnissen als Vorbedingung zu Studium und Promotion, Zulassung zum Studium ohne Reifezeugnis

Enthält v.a.: Rundschreiben, Anfragen, Erlasse und Verfügungen des Ministeriums: Zulassung von Volksschul-(Mittelschul-) Lehrern und -Lehrerinnen zum Studium an preußischen Universitäten (1919), Ergänzung 1926, Erweiterung 1927, Rückmeldung der Fakultät, Außerkraftsetzung 1. Juli 1930; Zulassung von Offizieren ohne Reifeprüfung, mit Besuch oder bestandener Reifeprüfung einer Militärtechnischen Akademie, als Studierende und später Diplomprüfung (1919) bis Jan. 1923 (1921), Marineoffizieren zum Studium und Doktorpromotion (1922); Zulassung zur Doktorprüfung für Bewerber ohne Reifezeugnis bei hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen (1920); Anerkennung Oldenburger Schulen als Vollanstalten und Verleihung der Berechtigung der Ausstellung von Reifezeugnissen, Keine Berechtigung von Studierenden mit kleiner Matrikel zur Ablegung der Doktorprüfung; Zulassung besonders begabter und praxiserprobter Personen zum Studium an der Universität Berlin als Versuch (1922), Fehlanzeige der Fakultät wegen Erfolge bei Begabtenprüfung (1927); Promotion von Volksschullehrern nur an der Philosophischen Fakultät (1923); Anerkennung von Zeugnissen aus: Danzig (1924), Herderschule in Hydekrug/Memelgebiert (1926), Deutsche Oberschule, Aufbauschule und Oberlyzeum der Oberrealschuleinrichtung (1927); Ausdehnung der Bestimmungen der Zulassung ohne Reifezeugnis auf Technische Hochschulen (1927), Voraussetzung für die Zulassung ohne Reifezeugnis (1926), Zulassung von Ausländern zum Studium und Doktorprüfung (1927), Nichtanerkennung von Zeugnissen des Reichsverbandes freier höherer Knabenschulen (1927), Anerkennung der Begabtenprüfung in Sachsen, Baden, Thüringen und Hamburg (1928), Bayern und Württemberg (1929), Hessen (1930); Sonderreifeprüfung (1936).

Enthält auch: Anfragen und Zulassung von Kandidaten zur Doktorprüfung: Kaezke (1920), Franz Meßner ? (Schweiz 1922), stud. rer. pol. Hans Stammer (Breslau, Ablehnung 1923), Dipl.-Kaufmann Wilhelm Feit (Berlin 1927), Dipl.-Kaufmann Rolf Fischer (1929), Horst Krahmer (1929). - Promotionsordnung der Fakultät (1926) und Ergänzungen zur Ersatzreife- bzw. Ergänzungsprüfung (1930). - Anfrage des Verbandes Deutscher Hochschulen zu Schwierigkeiten mit den Zeugnissen über Ergänzungsprüfungen für Nichtabiturienten und Äußerung der Fakultät (1929).

Archivaliensignatur
Jur. Fak. 264
Alt-/Vorsignatur
F 3, P II
Sortierung: 00010

Kontext
Juristische Fakultät >> 07. Promotionsangelegenheiten >> 07.03. Reifezeugnis und Studium als Vorbedingung der Promotion
Bestand
2.5./I Juristische Fakultät

Laufzeit
1919-1930, 1936

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Letzte Aktualisierung
09.05.2025, 15:01 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakten

Entstanden

  • 1919-1930, 1936

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