Arbeitspapier
Bankrisiko und Risikosteuerung mit Derivaten
In einem einfach gehaltenen Bankmodell untersucht der Beitrag die ökonomischen Wirkungen des Einsatzes von Derivaten für marktgängige und nicht marktgängige Risiken. Wir betrachten das klassische Kredit– und Einlagengeschäft einer kompetitiven Bank. Sind Kreditausfall- und Zinsänderungsrisiko marktgängig, ergeben sich einfache Entscheidungsregeln. Für die Kredit- und Einlagenpolitik sind dann ausschließlich Markt- und Kostengrößen relevant. Treten jedoch nicht handelbare Risiken auf, dann sind neben den Marktdaten der Grad der Risikoaversion, die Verteilung und die finanzielle Ausstattung der Bank bei der Bestimmung des optimalen Asset Liability Managements zu beachten. Der Beitrag unterstreicht die ökonomische Bedeutung von derivaten Märkten und des Einsatzes von Finanzderivaten zur Risikosteuerung in Banken.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Series: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe ; No. 227
- Classification
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Wirtschaft
Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages
- Subject
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banking
credit risk
interest risk
risk aversion
derivatives
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Broll, Udo
Welzel, Peter
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Universität Augsburg, Institut für Volkswirtschaftslehre
- (where)
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Augsburg
- (when)
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2002
- Handle
- Last update
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10.03.2025, 11:42 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Broll, Udo
- Welzel, Peter
- Universität Augsburg, Institut für Volkswirtschaftslehre
Time of origin
- 2002