Buchbeitrag

Grammatische Variation und realistische Grammatik

In diesem Beitrag argumentiere ich, dass das grammatische Regelwerk „Lücken“ hat und dass „realistische“ Grammatikschreibung das in Theorie und Praxis berücksichtigen muss; insbesondere sind eventuelle Äußerungen in Lückensituationen außergrammatisch zu modellieren. Diese Konzeption wird anhand morphologischer und syntaktischer so genannter Zweifelsfälle intuitiv plausibilisiert und ihr Nutzen für die Grammatikschreibung in vergleichender Auseinandersetzung mit prominenten „lücken-losen“ Analysen von zwei Beispielen - ‚Right Node Raising‘- und gewissen Ersatzinfinitiv-Strukturen - nachgewiesen.

Grammatische Variation und realistische Grammatik

Urheber*in: Reis, Marga

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Sprachvariante
Grammatiktheorie
Analyse
Methodologie
Syntax
Germanische Sprachen; Deutsch

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Reis, Marga
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Berlin [u.a.] : de Gruyter
(wann)
2020-08-16

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-100207
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Reis, Marga
  • Berlin [u.a.] : de Gruyter

Entstanden

  • 2020-08-16

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