Bericht

Erzählungen zwischen Schöpfung und Erschöpfung: Literarische Fiktionen (un-)kreativer Arbeit im Postfordismus

Kreativität gilt im Postfordismus als hegemonial, der Künstler als Role Model. Die Kulturwissenschaften und die Soziologie verweisen schon seit Langem auf die Vereinnahmung von Kreativität als ökonomischer Ressource im New Management und auf die prekären Nebeneffekte kreativer Arbeit. Die Literatur dagegen bleibt mit Blick auf die Kreativitätsanforderungen der Gegenwart auffällig stumm - zu Recht? Die diskutierten Romane pendeln zwischen kreativer Schöpfung und erschöpftem Selbst. Sie zeigen, wie wenig kreativ die kreative Arbeit im Postfordismus ist, und reflektieren die Erfahrung subjektivierter und entgrenzter Arbeit, in der Kreativität zur Floskel verkümmert.

ISBN
978-3-86593-398-0
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Study der Hans-Böckler-Stiftung ; No. 481

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Kreativwirtschaft
Postfordismus
Arbeit
Entgrenzung
Kreativität

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Erdbrügger, Torsten
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hans-Böckler-Stiftung
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2023

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Erdbrügger, Torsten
  • Hans-Böckler-Stiftung

Entstanden

  • 2023

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