Urkunden
Thoman Rüdt (Rudde) von Collenberg (Collenburgk), Amtmann zu Wertheim (Wertheym), und Eberhard Geysel entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) und Irmeln, Henne Rancken Witwe, zu Ödengesäß (Osengesesse) über eine vom Kloster Bronnbach (Brunbach) beanspruchte Korngült.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1482 Mai 18
- Alt-/Vorsignatur
-
A 1254
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Graf von Wertheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: An Pergamentstreif das Siegel des Grafen von Wertheim, Sekret; verletzt.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 4. 1450-1499
Laufzeit
1482 Mai 18 (".. der geben ist am samstaige nach dem suntaige Vocem jocunditatis als man von der geburt Cristi tausent vierhundert achtzigk und zweye jare zelet")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:03 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1482 Mai 18 (".. der geben ist am samstaige nach dem suntaige Vocem jocunditatis als man von der geburt Cristi tausent vierhundert achtzigk und zweye jare zelet")
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Hans Paule zu Ödengesäß (Ossingesese) und Elisabeth, seine Ehefrau, verkaufen unter Vorbehalt des Rückkaufrechtes an das Kloster Bronnbach (Brunbach) eine jährliche Gült von einem der sieben Güter zu Ödengesäß (Osingesesse) um 10 Gulden.
Abt Michael von Bronnbach (Brunbach) und Margaretha Lowerin, des Hans Low Witwe, zu Dörlesberg (Torlespure) schließen über das beiderseitige Wässerungsrecht im Wolfstaile einen Vertrag.
Abt Konrad und der Konvent des Klosters Bronnbach (Brunbach) bekennen, dass Mathern von Grünbach und Elisabeth von Hesspergk, seine Ehefrau, welche dem Kloster eine Gült von dem sog. Gattenhofer Gut zu Sulzdorf (Sultzdorf) verkauft haben, diese jederzeit wieder zurückkaufen können.
Götze von Berlichingen, Eberhards Sohn, bekennt, dass ihn Graf Michael zu Wertheim mit dem Dorfe Hüngheim (Hungen) mit allen Zugehörungen belehnt hat.
Graf Johann zu Wertheim (Werthein) verschreibt dem Kloster Bronnbach (Brunbache) die jährliche Bede zu Reicholzheim (Reychelshein) auf solange, bis er 300 Gulden, welche er von dem Kloster geliehen, zurückbezahlt habe.
Fritz Dheuber und Barba, seine Ehefrau, zu Unteraltertheim (Untern Alterthen) kaufen von dem Kloster Bronnbach (Brunbach) 1/2 Hube zu Steinbach (Steynbach) bei Wenkheim (Wegenkein) um 12 Gulden und gegen Entrichtung einer jährlichen Ewiggült von 2 Malter Korn und 10 Metzen Hafer.
Erhard Gernolt von Sulzdorf (Sültzdorffe) übergibt dem Kloster Bronnbach (Brunbach) all seine Habe und erwirbt dafür sich eine Junkerpfründe in demselben.
Hans Kotwis, Amtmann zu Klingenberg, verhört auf Bitten des Grafen Wilhelm von Wertheim den Sybe Scheffer, Schultheiß zu Erlenbach und den Hans Wornher, Schöffen zu Klingenberg, in dessen Streitsache mit Wörth (Werde).
Johann, Graf zu Wertheim, scheidet den zwischen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) und der Gemeinde Höhefeld (Hoefelt) über den Schaftrieb der Schäferei am Schafhof auf Höhefelder (Hoefelter) Mark schwebenden Streit.
Graf Michael zu Wertheim belehnt Götz von Berlichingen, Eberhards Sohn, mit dem Dorfe Hüngheim (Hungen) und dessen Zugehörungen.
Georg (Jorge) von Riedern (Ryddern) verkauft an Graf Johann zu Wertheim seine Höfe zu Otterbach, wovon der eine das Guckelhaus genannt wird, und den Hof zu Meßbach.
Schenk Eberhart und Schenk Jorge zu Erbach (Erpach) quittieren die Zahlung von "achthundert gulden mynder vir gulden" von Graf Michel von Wertheim betr. Breuberg.
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