Handschrift

Ǧuzʾ ṣaġīr min šahādāt auliyāʾ Allāh ʿalā anna Yasūʿ al-Masīḥ huwa Allāh - BSB Cod.arab. 1071

Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cod.arab. 1071
Maße
13,5 x 19,5 cm
Umfang
4 Blätter
Sprache
Arabisch
Anmerkungen
Fragment
Schrift: Das zumeist punktierte Nasḫī ähnelt der Schrift des Cod. Brit. Museum or. 4950, welcher 877 n. Chr. im palästinischen Kloster des heiligen Chariton geschrieben wurde. Graf datiert die Handschrift in das 9. Jahrhundert. Eigentümlicher ist der Schrift die Schreibung von Fā' mit untergesetztem Punkt für Qāf
Ausstattung: Hervorhebungen rot: Überschrift (Bl. 4a), Interpunktionszeichen (roter Kreis, der einen schwarzen Punkt umschließt). In vegetabilder Ornamentik die Randleiste Bl. 3b, unten, 4a, oben
BSB-Provenienz: Zusammen mit Cod.arab. 1066 - 1071 aus einer Sammlung orientalischer Handschriften, die Friedrich Grote-Hahn, Leutkirch, aus Ägypten mitgebracht hatte, am 15.04.1921 für 2£ = 480 Mark erworben
Kurzaufnahme einer Handschrift
Inhalt: Wörtliche Auszüge aus einer Apologie des Christentums [u.a.]. Teil 1 (Blatt 1a-3b): Rest aus dem 13. Kapitel des Originalwerks mit Schriftzeugnissen für die Gottheit Christi: neutestamentliche Zeugnisse (aus der Erklärung zu Lukas 17,12-19). Teil 2 (Blatt 4a-b): Anfangsteil des 12. Kapitels mit Beweis für die menschliche und göttliche Natur Jesu und für die Identität seiner Person mit dem Gott des Alten Bundes, in Gegenüberstellung der entsprechenden Schriftstellen.

Ereignis
Herstellung
(wo)
Entstehungsort nicht ermittelbar
(wann)
9. Jh.
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Grote-Hahn, Friedrich
Sinaikloster

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00095977-1
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:38 MESZ

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Objekttyp

  • Handschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 9. Jh.

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