Intercultural competence for unequal business encounters

Abstract: Der Aufsatz thematisiert die Problematik von Schulungen interkultureller Kompetenz in der freien Wirtschaft. Solche Schulungen finden oft im Kontext eines wirtschaftlichen Machgefälles zwischen dem Investor und der Tochtergesellschaft statt, was in akademischen Erwägungen außer Acht gelassen wird. Ein kultureller Relativismus ist von den Teilnehmern nicht zu erwarten. Stattdessen wird die Machtasymmetrie von der stärkeren Partei als die Konsequenz der kulturellen Unterschiede interpretiert, d.h. als ein sichtbarer Beweis für den höheren Nutzwert der eigenen Kultur. Asymmetrische sprachliche Anpassung von der Tochtergesellschaft an den Investor wird ebenfalls unreflektiert akzeptiert. Der Aufsatz deutet an, wie ethnozentrische Interpretation von kulturellen Unterschieden gemildert und eine sprachbezogenen Reflexion herbeigeführt werden kann. Dabei muss stets beachtet werden, dass dies potentiell in Opposition zu den pragmatischen Interessen des Dozenten steht und sein professionelle

Weitere Titel
Interkulturelle Kompetenz für asymmetrische Geschäftsbeziehungen
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien ; 10 (2011) 14 ; 47-54

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Pułaczewska, Hanna

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-455585
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Pułaczewska, Hanna

Entstanden

  • 2011

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