Archivale

Jakob Friedrich Goldbeck aus Worms

Enthält: Braunes Leder mit Goldprägung, auf dem Rücken roter Lederfleck mit blindgeprägt "Denkmal der Freundschaft"; 12,5 × 21 cm quer; weißes Papier, Goldschnitt.
Biogr.: der gebürtige Wormser Jakob Friedrich Goldbeck studierte in Jena 1794 bis 1797 Medizin, u. a. bei Prof. Hufeland, 1797-1798 besuchte er seinen Vetter Jakob Friedrich Tag aus Worms in Wien. Nach seiner Vermählung mit Katharina Louise Franck lebte er bis zu seinem Tod 1813 als Dr. med. und Ratsherr in Worms. Das Stammbuch seines Sohnes Johann Gottfried vgl. Abt. 200 Nr. 132
Personen: Verwandte, Bekannte, Freunde, Studenten
Texte: Zitate von Plato, Cicero, Horaz, Hippokrates, Seneca, Jacobi, von Salis, Gellert, Reinwald, Friedrich II. von Preußen, Matthison, Herder, Schiller, Wieland; Studentenverse neben umfangreichen, kunstvollen Poemen. Das Buch enthält zahlreiche Hinweise auf die politische Entwicklung vor allem auf dem linken Rheinufer nach der Besetzung durch die Franzosen. Es ist darin ein Spiegelbild studentischer Reaktion auf die Französische Revolution und ihre Auswirkungen.
Sprache: deutsch, lateinisch, griechisch, russisch, französisch.
Bilder: Silhouetten, Federzeichnungen, Aquarelle (Landschaften)

Archivaliensignatur
Stadtarchiv Worms, 200, 124
Alt-/Vorsignatur
307
Umfang
201 S.
Bemerkungen
Bemerkungen: Buchtyp
Sonstige Erschließungsangaben
Verweis: s. auch StadtA WO Abt. 200 Nr. 124 a

Edition / Literaturhinweise: Edition / Literatur: Reuter, Fritz: Die Stammbücher im Stadtarchiv Worms. Frankfurt am Main 1968. S. 207 f.

Kontext
200 - Handschriften >> D. Stammbücher
Bestand
200 - Handschriften

Laufzeit
1794 - 1802

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Letzte Aktualisierung
15.12.2023, 15:52 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1794 - 1802

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