Selbstretter
CO Filter-Selbstretter
Ein rechteckiger Metallbehälter der den Filter im Inneren schützt. Mit einem Deckel, der mittels eins verplompten Bügels fest geschlossen ist. Die Kanten des Behälter stark abgerundet. Der seit den 1920er-Jahren entwickelte Filter-Selbstretter, wurde im deutschen Steinkohlenbergbau nach 1951 nach und nach eingeführt und als zur Ausrüstung der Bergleute zugehörig vorgeschrieben. Filter-Selbstretter filtern im Falle von Bränden unter Tage insbesondere das gefährliche Kohlenmonoxyd aus der Atemluft und ermöglichen es somit, sich aus der Gefahrenzone zu begeben.
- Standort
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Sammlung
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Museale Sammlungen
- Inventarnummer
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037000950001
- Maße
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Höhe: 140 mm; Breite: 95 mm; Länge: 80 mm
- Material/Technik
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Metall und Kunststoffe *
- Inschrift/Beschriftung
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Auf dem Deckel in einem Feld: "5305", auf der Oberseite Firmenlogo "Auer", auf der Unterseite: "Auer-Filter-Selbstretter W 65 2 // T 3717 // 1037 // Rep. 4.79"
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Grubenunglück
Grubensicherheit
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1970-1980
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- Rechteinformation
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Letzte Aktualisierung
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18.08.2025, 12:50 MESZ
Datenpartner
Montanhistorisches Dokumentationszentrum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Selbstretter
Beteiligte
Entstanden
- 1970-1980