Bestand

NL (alph.): Schaab, Karl Anton (Bestand)

Informationen über die ursprüngliche Ordnung des Nachlasses fehlen. In ihm befanden sich auch Manuskripte der Mainzer Historiker Franz Joseph Bodmann, Johann Konrad Dahl und Johann Peter Schunk, die bei der Erschließung des Bestandes von dem Mainzer Bibliothekar Heinrich Heidenheimer in den 1920er Jahren extrahiert, den im Archiv vorhandenen Nachlässen der drei Historiker oder der Autographensammlung (z.B. AS / 51) hinzugefügt sowie in die Handschriftenabteilung der Stadtbibliothek (z.B. Hs. II 473: Allgemeine Geschichte des Erwerbes der Renten, Einkünfte und Gefälle der Stadt Mainz vor ihrer Unterjochung im Jahre 1462) aufgenommen wurden Auch originale Quellen wurden von Heidenheimer entnommen und in das kurfürstliche Archiv integriert (wie z. B. 2/12: Johann Rudolf Will, Projekt der perpetuierlichen Wahlkapitulation für das Erzstift Mainz, 1787).
Heidenheimer ordnete den Bestand unter sachthematischen Gesichtspunkten und klassifizierte ihn nach einem zweistufigen, mit römischen und arabischen Zahlen arbeitenden Signaturschema (z.B. I, 1 = Bauwesen in Mainz: Almende, Mauerzins. Möglicherweise waren die Signaturen bereits vorgegeben: So wird in der Gutenberg-Festschrift aus dem Jahre 1900 schon auf "Schaabs Papiere auf der Mainzer Stadtbibliothek, I 8" (= jetzt NL Schaab / 14) Bezug genommen). Sachthematisch zusammenhängende Papiere wurden von Heidenheimer gebündelt und mit einem entsprechenden Signaturzettel versehen, auf dem Titel und Inhalt vermerkt sind. Allerdings hat Heidenheimer seine Ordnungsarbeiten nicht abgeschlossen. Die Kartons 22 und 23 enthielten nur grob geordnete, aber nicht weiter klassifizierte Bündel. Bei der Neuverzeichnung 2017 wurde die Klassifikation Heidenheimers aufgegeben (aber unter dem Feld "Vorsignatur" vermerkt) und stattdessen mit laufender arabischer Nummer signiert. Die von Heidenheimer vorgenommene sachthematische Ordnung wurde allerdings weitgehend beibehalten; die einzelnen Bündel wurden jedoch tiefer erschlossen und wichtige Stücke einzeln verzeichnet.

Schaab, Karl Anton (1761-1855), Geschichtsforscher ==> Erwähnung bei "Mommsen"

Kollektaneen zur Mainzer Geschichte u. zu Schaabs zahlreichen Werken. In Kasten 14 (= neu NL Schaab / 260), blauer Umschlag 476 letztes Blatt: Autograph des Grafen Zinzendorf, Herrenhuth 1731.

Erstmalig von Oberbibliothekar Heinrich Heidenheimer in den 1920er Jahren erschlossen und klassifiziert, in dieser Form 1994 in die Archivdatenbank übernommen, 2017 von den 23 Kästen in einzelne Mappen umgepackt und neu verzeichnet.

Form und Inhalt: Schaab, Karl Anton (1761-1855), Geschichtsforscher ==> Erwähnung bei "Mommsen"

Kollektaneen zur Mainzer Geschichte u. zu Schaabs zahlreichen Werken. In Kasten 14 (= neu NL Schaab / 260), blauer Umschlag 476 letztes Blatt: Autograph des Grafen Zinzendorf, Herrenhuth 1731.

Informationen über die ursprüngliche Ordnung des Nachlasses fehlen. In ihm befanden sich auch Manuskripte der Mainzer Historiker Franz Joseph Bodmann, Johann Konrad Dahl und Johann Peter Schunk, die bei der Erschließung des Bestandes von dem Mainzer Bibliothekar Heinrich Heidenheimer in den 1920er Jahren extrahiert, den im Archiv vorhandenen Nachlässen der drei Historiker oder der Autographensammlung (z.B. AS / 51) hinzugefügt sowie in die Handschriftenabteilung der Stadtbibliothek (z.B. Hs. II 473: Allgemeine Geschichte des Erwerbes der Renten, Einkünfte und Gefälle der Stadt Mainz vor ihrer Unterjochung im Jahre 1462) aufgenommen wurden Auch originale Quellen wurden von Heidenheimer entnommen und in das kurfürstliche Archiv integriert (wie z. B. 2/12: Johann Rudolf Will, Projekt der perpetuierlichen Wahlkapitulation für das Erzstift Mainz, 1787).
Heidenheimer ordnete den Bestand unter sachthematischen Gesichtspunkten und klassifizierte ihn nach einem zweistufigen, mit römischen und arabischen Zahlen arbeitenden Signaturschema (z.B. I, 1 = Bauwesen in Mainz: Almende, Mauerzins. Möglicherweise waren die Signaturen bereits vorgegeben: So wird in der Gutenberg-Festschrift aus dem Jahre 1900 schon auf "Schaabs Papiere auf der Mainzer Stadtbibliothek, I 8" (= jetzt NL Schaab / 14) Bezug genommen). Sachthematisch zusammenhängende Papiere wurden von Heidenheimer gebündelt und mit einem entsprechenden Signaturzettel versehen, auf dem Titel und Inhalt vermerkt sind. Allerdings hat Heidenheimer seine Ordnungsarbeiten nicht abgeschlossen. Die Kartons 22 und 23 enthielten nur grob geordnete, aber nicht weiter klassifizierte Bündel. Bei der Neuverzeichnung 2017 wurde die Klassifikation Heidenheimers aufgegeben (aber unter dem Feld "Vorsignatur" vermerkt) und stattdessen mit laufender arabischer Nummer signiert. Die von Heidenheimer vorgenommene sachthematische Ordnung wurde allerdings weitgehend beibehalten; die einzelnen Bündel wurden jedoch tiefer erschlossen und wichtige Stücke einzeln verzeichnet.

Bestandssignatur
Stadtarchiv Mainz, NL Schaab
Umfang
23 Kästen

Kontext
Bestände des Stadtarchivs Mainz >> Nachlässe >> Nachlässe, alphabetisch geordnet

Indexbegriff Person
Schaab, Karl Anton

Bestandslaufzeit
1761 - 1855

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Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 10:16 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1761 - 1855

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