Argumente für eine Psychologie des reflexiven Subjekts: Paradigmenwechsel vom behavioralen zum epistemologischen Menschenbild

Abstract: Die Herrschaft des Behaviorismus in der Psychologie ist gebrochen! Das ist die Ausgangsthese dieses Buches, die im Rahmen des Modells revolutionärer Wissenschaftsentwicklung (Kuhn) als Behauptung eines Paradigmawechsels präzisiert wird. Die Argumentation beschränkt sich nicht nur auf den Nachweis des Niedergangs des Behaviorismus, sondern gibt auch konstruktiv das mögliche neue Paradigma an: als Psychologie des reflexiven Subjekts, das wie der Wissenschaftler (subjektive) Theorien aufstellt, überprüft, bewertet. Der Aufriss einer solchen Psychologie des epistemischen Subjekts unter allgemein-, sozial-, pädagogisch- und klinisch-psychologischem Aspekt thematisiert vor allem: die Rationalität der Reflexionen, Normenkritik und -begründung im Austausch von wissenschaftlichen und naiven Theorien sowie die Berücksichtigung von Reflexivität in der therapeutischen Praxis. Die Rückwendung dieser pychologisch-metatheoretischen Perspektiven auf die Wissenschaftstheorie führt auch zu einer neu

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
3798504911
Umfang
Online-Ressource, 249 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaft ; Bd. 4

Klassifikation
Psychologie
Schlagwort
Psychologie
Paradigmenwechsel
Subjekt

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Darmstadt
(wer)
Steinkopff
(wann)
1977
Urheber
Groeben, Norbert
Scheele, Brigitte

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-10316
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:57 MEZ

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Beteiligte

  • Groeben, Norbert
  • Scheele, Brigitte
  • Steinkopff

Entstanden

  • 1977

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