Fotografie

Westküste - Cecilienkoog

Text auf der Rückseite: "Man erkennt rechts die Nordspitze des tiefgelegenen Hattstedter Kooges mit dem Hauptentwässerungszug. Im Hintergrund die Geest. Zwischen Cecilienkoog mit Lahnungsnetzt und Geest noch zwei ältere Köge. Zeit etwa 1932." Zwischen 1903 und 1905 wurde der zu den sog. Reußenkögen gehörende Cecilienkoog eingedeicht und nach Cecilie von Mecklenburg-Schwerin benannt. Zur Refinanzierung der Baukosten wurde der Koog in 66 Parzellen aufgeteilt und öffentlich versteigert. Wenige Tage nach der Versteigerung wurde der Zuschlag erteilt und die Feldarbeit begann. Weder gab es Straßen noch fertige Häuser, sodass die Besitzer ihr Land von ihren in der Umgebung liegenden Höfen bestellten. Erst zwischen 1906 und 1922 wurden 11 Höfe gebaut, von denen heute nur noch 5 Höfe aktiv bewirtschaftet werden. Mit 5 weiteren Kögen gehört der Cecilienkoog zur Gemeinde Reußenköge. (Ortsalbum 14-24)

DE-MUS-076111, Ortsalbum 14-24 | Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventarnummer
Ortsalbum 14-24
Material/Technik
Fotopapier (auf Papier); Schwarzweißfotografie
Inschrift/Beschriftung
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Flugbild vom Cecilienkooge.

Klassifikation
Fotografie (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Watt
Ikonographie: Sümpfe, Polder
Bezug (wo)
Reußenköge (Cecilienkoog)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Reußenköge Cecilienkoog

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

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Objekttyp

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