Bild
Wellen
Nach einem Studium an der Kunstschule in Berlin und der Königsberger Kunstakademie war Faehndrich bis 1946 als Zeichenlehrer in Potsdam tätig. Seine pastose, lichtdurchflutete Malweise ist deutlich vom Impressionismus beeinflusst. Die nahansichtige Darstellung brandender Wellen in ihrer unbändigen Naturgewalt war als Ausdruck von großer künstlerischer Freiheit ein beliebtes Sujet in der Kunst nach 1900 und findet sich beispielsweise auch im Œuvre von Karl Hagemeister (1914, A III 736) oder Lovis Corinth (ebenfalls 1914; Kunsthalle Mannheim). Markant ist hier der Findling, der entfernt an Bildfindungen der deutschen Romantik erinnert. | Regina Freyberger
- Standort
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Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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A III 25
- Maße
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Höhe x Breite: 54,5 x 65,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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1927 Ankauf durch den Oberpräsidenten der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Magdeburg, und in der Nationalgalerie inventarisiert
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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um 1915-1927
- Rechteinformation
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Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2023, 11:02 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bild
Entstanden
- um 1915-1927