Medaille

Medaille der Reichsstadt Schwäbisch Hall auf den Frieden von Baden 1714

Der Frieden von Baden (im Aargau) war der letzte der Friedensschlüsse, die den Spanischen Erbfolgekrieg beendeten; er folgte auf die Friedensschlüsse von Utrecht und Rastatt. Karl VI. (reg. 1711-1740) hatte die Beschlüsse von Utrecht abgelehnt, dann aber in Rastatt - für Österreich - zugestimmt. In Baden bestätigte Karl VI. die Bestimmungen für das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die Reichsstadt Schwäbisch Hall feierte den Frieden von Baden mit einer Goldmedaille. Die Vorderseite zeigt die Wappenschilde des Reichs und der Stadt in einer kleeblattförmigen Anordnung. Die Inschrift auf der Rückseite nennt in einem Lorbeerkranz den Anlass der Prägung: IN MEMORIAM PACIS BADENSIS d. 7. SEPTEMBR 1714. [Matthias Ohm]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 19999
Maße
D. 22 mm, G. 3,49 g
Material/Technik
Gold

Bezug (was)
Wappen
Medaille
Frieden
Friede von Baden
Lorbeerkranz
Reichsstadt

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1714

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1714

Ähnliche Objekte (12)