Buch

Stumme Liebe : Der "lesbische Komplex" in der Psychoanalyse

Rennomierte Psychoanalytikerinnen setzen sich mit Theorie und klinischer/therapeutischer Erfahrung mit weiblicher Homosexualität auseinander. Unter Bezug auf Freuds vergleichsweise aufgeklärte Position wird die offizielle Einstellung der Psychoanalyse zur lesbischen Identität, die diese erst kürzlich (1987) aus der Liste der "Krankheiten" entfernte, kritisch hinterfragt und mit feministisch-lesbischen bis traditionelleren Weiblichkeitskonzepten aus der therapeutischen Praxis der Autorinnen konfrontiert. Die Spannbreite der vertretenen Positionen reicht von Barbara Gissraus Forderung nach Infragestellung des Gesundheitsmonopols der Heterosexualität bis zu Brigitte Halentas Hypothese von der Destruktivität eine archaischen Mutter-Imago plus fehlender positiver Väterlichkeit, die die lesbische Wahl beeinflußten und tendenziell neurotische Auswirkungen hätten.

Identifier
LE-31
ISBN
3-926023-39-2
Umfang
223

Erschienen in
Alves, Eva Maria (Hrsg.). 1993. Stumme Liebe : Der "lesbische Komplex" in der Psychoanalyse. Freiburg : Kore. S. 223. 3-926023-39-2

Thema
Psychoanalyse
Lesbe
Adoleszenz
lesbische Identität
Coming Out
Mutter-Tochter Beziehung
Sexualität
Feministische Theorie
Mutterrolle
Homosexualität
Heterosexualität
Weiblichkeitsrolle
Psychotherapie
Therapeutin
Liebe
Beziehungsmuster

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Alves, Eva Maria (Hrsg.)
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Kore
(wann)
1993

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Alves, Eva Maria (Hrsg.)
  • Kore

Entstanden

  • 1993

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