Druckgraphik

Sancta Maria Auxiliatrix Passavienis Miraculis Clara

Der Künstler fasste die Graphik, Maria mit Kind vorstellend, in einen Rahmen, der aufgrund seiner Form und Struktur auf eine Gemäldevorlage verweist. Die Komposition geht auf das Gnadenbild "Maria Hilf" zurück (vgl. Innsbruck, St. Jakob), das Lucas Cranach d.Ä. nach 1537 malte und das durch zahlreiche Nachbildungen in verschiedenen Gattungen große Bekanntheit erlangte. Im Gegensatz zur Vorlage ist Marias Blick nachdenklich in sich gekehrt, während sie den nackten Jesusknaben auf ihrem Schloß hält. Dieser berührt liebevoll das Gesicht seiner Mutter und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Unterhalb ist das Blatt lateinisch bezeichnet, nummeriert und der Verleger ausgewiesen.
Erhaltungszustand: Fleckig, stellenweise berieben, bestoßen, Faltspuren

Rechtewahrnehmung: Staatsbibliothek Bamberg

Attribution - ShareAlike 4.0 International

Location
Staatsbibliothek Bamberg
Other number(s)
II A 92 (Signatur)
Measurements
Blatt: 60,2 x 46,7 cm
Facettenprägung: 49,0 x 38,3 cm
Material/Technique
Kuperstich, partiell radiert
Inscription/Labeling
Inschrift: Sancta MARIA Auxiliatrix Passaviensis Miraculis Clara. || No. 120. Albrecht Schmidt. excud: A.V. (Unterhalb der Darstellung)
Inschrift: 92. (Unterhalb links)
Inschrift: Mappe II A.92. (Unterhalb mittig)

Subject (what)
Maria sitzt oder thront, das Christuskind steht auf ihrem Knie
das Christuskind Wange an Wange mit Maria oder Maria küssend (in Madonnendarstellungen)
Eleousa, Glykophilousa als Darstellungsformen der Madonna - FF - das Christuskind zur Rechten Marias (+ Variante)

Event
Konzeption des Werks/der Idee
(who)
(when)
Frühestens 1538
Event
Veröffentlichung/Publikation
(who)
(when)
Augsburg
Event
Herstellung
(when)
1667-1744
Event
Provenienz
(who)
(where)
Bamberg
(when)
Frühestens 1827-1849

Last update
28.03.2025, 7:54 AM CET

Data provider

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Object type

  • Druckgraphik

Time of origin

  • Frühestens 1538
  • Augsburg
  • 1667-1744
  • Frühestens 1827-1849

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