Modi 3.0 - zurück zur parlamentarischen Normalität in Indien

Zusammenfassung: Die Bharatiya Janata Party (BJP) von Premierminister Narendra Modi wurde bei der 18. Parlamentswahl in Indien zum dritten Mal in Folge stärkste politische Kraft. Allerdings verlor sie ihre absolute Mehrheit, Modi ist nun erstmals auf seine Koalitionspartner in der National Democratic Alliance (NDA) angewiesen. Seine dritte Amtszeit wird von der parlamentarischen Normalität der 1990er/2000er Jahre geprägt sein, mit Koalitionsregierungen, Regionalparteien und zentristischer Politik. In Reaktion auf die Stimmenverluste wird im Rahmen der Wirtschaftsreformen mehr noch als zuvor die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Mittelpunkt rücken. Modis hindu-nationalistische Agenda hat einen Rückschlag erlitten. Außenpolitisch könnte sich dies für ihn aber sogar als Vorteil erweisen, denn die Kritik aus westlichen Staaten am Niedergang der indischen Demokratie dürfte schwächer werden

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Ausgabe
Am 28.06.2024 korrigierte Version
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 28.06.2024

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2024, Nr. 29 (Juni 2024)
SWP-aktuell ; 2024, Nr. 29 (Juni 2024)

Schlagwort
Normalität
Indien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
28.6.2024
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2024A29v02
URN
urn:nbn:de:101:1-2407221253488.836242393333
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 28.6.2024

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