Urkunden
Hans Waller zum Wildthurn befreit gegen eine Summe Geld den durch Georg Visler zu Malgerstorf erworbenen Acker zu Malgerstorf, genannt der Hödlacker, von den 2 Stifthennen und 10 Pfennig Stiftgeld, die bisher an ihn geleistet wurden.
- Archivaliensignatur
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Staatsarchiv Landshut, Schlossarchiv Tattenbach U 239
- Material
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Pergament
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
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Besiegelung/Beglaubigung: mit Siegel in Holzkapsel.
Überlieferung: Ausfertigung
Sprache: deutsch
Originaldatierung: An mitwoch nach sand Veits tag.
Typ: U
Jahr: 1543
Monat: 6
Tag: 20
- Kontext
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Schlossarchiv Tattenbach >> 01 Urkunden
- Bestand
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Schlossarchiv Tattenbach
- Provenienz
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Schlossarchiv Tattenbach
- Laufzeit
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20.06.1543
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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11.11.2025, 08:16 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Schlossarchiv Tattenbach
Entstanden
- 20.06.1543
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Ortlof Preu, Bürger zu Gangkhofen, und seine Hausfrau Barbara verkaufen an Georg Visler zu Malgerstorf ihren Acker, genannt Hödlacker, samt zwei Tobel dabei, außerhalb Malgerstorf auf der Höhe gelegen. Siegel: Hans Waller zum Wildthurn als Lehenherr. Siegelbittzeuge: Hans Stainperger, Christof Cramer, beide Bürger zu Gankhofen.

Hans Gleichl zu Reispach und seine Hausfrau Catarina verkaufen mit Wissen ihres Grund- und Hofmarksherrn Hans Georg Visler zu Malgerstorf, fürstl. Rat zu Straubing, ihrem Schwager und ihrer Schwester Ersam Gleichl zu Malgerstorf und seiner Hausfrau Ursula ihre halbe Erbgerechtigkeit auf dem Gleichlhof zu Malgerstorf. Siegel: Hofmarksherr. Siegelbittzeuge: Michl Wintersperger, Schmied, Hans Schneider, beide zu Malgerstorf.

Hans Höblinger zu Hölbling verkauft der Witwe Maria Visler zu Malgerstorf, geborene von Zeilhoven, sein Gut zu Hölbing samt Zugehörungen, Pfarrei Malgerstorf, Gericht Eggenfelden; Lehen des Schlosses Wildthurn. - Siegel: Maria Isabella Puchleiter zu Sunzing, auf Wildthurn, Reichersdorf, Sazpach und Kaltenstain. - Siegelung durch Hans Rider, Richter zum Wildthurn. - Siegelbittzeugen: Vez Jrlinger zu Irling, Gericht Eggenfelden, Wolf Millner zu Töttenau, Tättenpeckischer Untertan zu Exing.

Herzog Albrecht von Bayern belehnt Hans Georg Visler zu Malgerstorf mit dem Gut Goldeck samt Zugehörungen, Pfarrei Malgerstorf, Gericht Eckenfelden, das vom Fürstentum Bayern zu Lehen geht und Visler von seinem verstorbenen Vater erbte. Gewalthaber und Lehenträger: Wolf Stockhamer zum Liechtenberg, Richter zu Eckenfelden.

Jörig Visler zu Malgerstorf und sein Sohn Hans verkaufen um 34 Gulden rheinisch und unter Vorbehalt des Wiederkaufs um dieselbe Summe an Thomas Paschlsperger zu Paschlsperg und dessen Hausfrau Anna ihr rei eigenes Tagwerk Wiesmahd in der Nidern Au, Pfarrei Malgerstorf, Gericht Landau. Vorbesitzer: der Tanninger. Siegel 1: Jörg Visler, Siegel 2: Hans Visler.

Jobst Wilhelm von Thanndorf, auf Forchtnberg, Carlstein, Wildthurn, Tragkenstein und Stadl, fürstl. Neuburgischer Landmarschall, belehnt nach dem Tod des Hans Georg Visler zu Malgerstorf dessen ältesten Sohn Hans Jorg auf Bitten von dessen Vormund Wolf Grueber zu Püschelsdorf und Nüdernhausen mit den 2 Zellmeirhöfen zu Malgerstorf, Pfarrei und Landgericht Landau.
