Schlangenfadenflasche

Schlangenfadenflasche mit Wasservögeln

Birnenförmig, dreiseitig eingedellt (dabei je zwei Dellen übereinander), schlanker Hals, konischer, wohl angesetzter Standring, gelbopake kreuzschraffierte Schlangenfäden (drei nach rechts gewandte Wasservögel in den Dellen, umgeben von drei von oben nach unten geführten Fäden mit Schlingen und pfeilspitzenartigen Blüten), waagerechte, doppelt gewickelte Fäden an Hals und Boden, zwischen den Dellen jeweils ein gezwickter Vertikalfaden. Die vertikalen Fäden überlappen die horizontalen, die Vögel überlappen die Schlingen. Heftnarbe. Gehört zu einer kleinen Gruppe von syrischen Schlangenfadengläsern mit Vogeldarstellungen (sechs Gefäße und einige Fragmente, aber nur zwei weitere mit farbigen Fäden). Die syrischen Schlangenfadengläser sind etwas früher als die rheinischen zu datieren.




Foto: Kunstpalast, Düsseldorf

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Material/Technik
Entfärbtes durchscheinendes und gelbopakes Glas, frei geblasen, aufgelegte Fäden, Wandung gedrückt
Maße
(H x D): 21,6 × 7,2 cm
Standort
Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Inventarnummer
mkp.P 1970-3

Klassifikation
Glaskunst (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Ausführung: Unbekannt
(wo)
Syrien
Römisches Reich
(wann)
ca. 200–250 n. Chr.
Ereignis
Provenienz
(wer)
Provenienz: Schenkung Deutsche Bank AG unter Verwendung einer Jubiläumsspende der Klöckner-Werke AG
Provenienz: Jubiläumsspende der Klöckner-Werke AG (gegründet 1906) an die Deutsche Bank

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:36 MESZ

Objekttyp


  • Schlangenfadenflasche

Beteiligte


  • Ausführung: Unbekannt
  • Provenienz: Schenkung Deutsche Bank AG unter Verwendung einer Jubiläumsspende der Klöckner-Werke AG
  • Provenienz: Jubiläumsspende der Klöckner-Werke AG (gegründet 1906) an die Deutsche Bank

Entstanden


  • ca. 200–250 n. Chr.

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