Adressierungen in Übergangshilfen: Reproduktion klassenspezifischer Ungleichheiten

Abstract: Die Autorin geht in ihrem Beitrag der Frage nach, wie Übergänge sog. benachteiligter Jugendlicher von der Schule in den Beruf im Kontext von und durch ‚Übergangshilfen‘ problematisiert und reguliert werden; ob und wie tragen sozialpädagogische Übergangshilfen dazu bei, Jugendlichen der unteren Bildungsgänge soziale Mobilität zu ermöglichen? Sie beleuchtet, inwiefern sozialpädagogische Übergangsmaßnahmen dazu beitragen, soziale Mobilität für Jugendliche unterer Bildungsgänge zu ermöglichen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass in und durch Übergangsmaßnahmen Wege in Ausbildung und Beruf entsprechend der sozialen Herkunft vorgezeichnet sind, gleichwohl sie auch dazu beitragen können, dass sog. benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Arbeit übergehen. (DIPF/Orig.)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In: Siegert, Karolina [Hrsg.]; Handelmann, Antje [Hrsg.]: Übergänge mit Klasse. Klassismus im Kontext von Übergangsgestaltung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 137-148. ISBN 978-3-7815-6087-1; 978-3-7815-2633-4

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagwort
Übergang
Jugend
Unterprivilegierung
Berufsausbildung
Soziale Ungleichheit
Berufsbild
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt
(wer)
DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
(wann)
2024
Urheber

DOI
10.25656/01:29807
URN
urn:nbn:de:0111-pedocs-298076
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
2025-03-25T13:52:00+0100

Datenpartner

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Beteiligte

  • Hirschfeld, Heidi
  • DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Entstanden

  • 2024

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