Hochschulschrift

Politik als ästhetische Praxis: Zur sinnlichen Dimension der politischen Gemeinschaft

Abstract: Bilder und Narrative gehören zu unserer politischen Kultur. Viele denken aber an Inszenierung, den schönen Schein oder reinen Symbolismus, wenn man nach der Ästhetik in der Politik fragt. Entgegen dieser Intuition arbeitet die Autorin die Produktivität und den konstitutiven Beitrag der Ästhetik für eine demokratische Politik heraus. Mit Hilfe des radikaldemokratischen Politikbegriffs von Jacques Rancière bindet sie sie an die sinnliche Wahrnehmung zurück und setzt sie in ein Verhältnis zu den anderen Vermögen der menschlichen Vernunft. Damit zeigt sie, dass die Ästhetik ein zentraler Ort gesellschaftlicher Reflexivität ist, von dem aus eine neue Politik beginnen kann

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839464328
Umfang
Online-Ressource, 264 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Schlagwort
Rancière, Jacques
Kant, Immanuel
Rancière, Jacques
Politische Ästhetik
Politische Philosophie
Politische Ästhetik
Politische Philosophie
Ästhetik
Politik
Sinnlichkeit
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2022
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2022
Urheber

DOI
10.14361/9783839464328
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-83186-2
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:57 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Dietrich, Valérie
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2022

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