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Hartz IV-Reform - Wer zahlt die Zeche und wem hilft sie?
Die Verhandlungen stehen auf der Kippe: mehr Geld für Hartz IV-Empfänger, mehr Geld für die Bildung ihrer Kinder - ein Paket, das die Steuerzahler knapp 1,8 Milliarden Euro mehr kostet. Dabei zahlten diese für die rund 4,8 Millionen Hartz IV-Empfänger und die 1,8 Millionen bedürftigen Kinder allein im Jahr 2010 schon etwa 49 Milliarden Euro.
In ein System, das Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit bringen sollte: vor allem über die Ein-Euro Jobs, über das Prinzip "fördern und fordern". Die Zahl der Dauerarbeitslosen sollte halbiert werden. Die Wirklichkeit dagegen ist ernüchternd: 2005 - 4,5 Mio. Erwachsene mit Hartz IV, 2010 - 5 Millionen.
Wir stecken immer mehr Geld in ein System, das offenbar das Ziel verfehlt, die Menschen aus der Arbeitslosigkeit zu führen. So sieht es auch unser Gast, Peter Ruf, von der Diakonie - er fordert mehr Geld für Hartz IV-Bezieher und eine grundlegende Reform.
Zu Gast im Studio: Peter Ruf, Pressesprecher der Diakonie Baden-Württemberg
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/022 R110020/103
- Umfang
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0'12
- Kontext
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Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2011 >> Unterlagen
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/022 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2011
- Indexbegriff Sache
- Indexbegriff Person
- Laufzeit
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10. Februar 2011
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:51 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- AV-Materialien
Entstanden
- 10. Februar 2011