Architektur
Kirchturm von Süden in Übersicht (einst Chorturm mit Turmchor)
Beschreibung des Oberamts Künzelsau (1883); Ailringen An der nordöstlichen Grenze des Oberamts im Jagstthal liegt das schöne Pfarrdorf Ailringen..... Die Kirche zum hl. Martin steht, das Dorg beherrschend und weithin sichtbar mit ihrem schönen Thurm, auf einer Anhöhe nordwestlich vom Dorf. Ein reizender Weg an üppigen Obstgärten vorbei führt auf vielen steinernen Stufen hinauf. Die Kirche mi dem rings sie umgebenden Gottesacker wird von einer hohen festen Mauer umschlossen. Ueber den beiden Thoren, von denen das hintere jetzt zugemauert ist, erheben sich kkleine Gaden, die ursprünglich wohl zur Vertheidigung des Kirchhofes, später aber Einsiedlern zur Wpohnung dienten. Die Kirche ist im gothischen Stil des 15. Und 16. Jahrhunderts geb aut. Der Thurm, in dessen unterem Theil sich der Chor mit Kreuzgewölbe befindet, hat unten noch Rundbogenfenster, nach oben aber Spitzbogenfenster mit Fischblasen. FF Auf dem schmucken, schlanken Thurme hängen drei Glocken der jahre1451, 1764 und 1837. Über der Hauptthüre befindet sich das gutgeschnitzte Wappen des Deutschordens als Patron und Ortsherrenmit der Inschrift: Gloria sit soli, qui regi astra poli 1621. An der Thüre selbst, welche ganz der Hauptthüre in Amrichshausen gleicht, ist das Steinmetzzeichen mit der zahl 1621 angebracht. Dasselbe zeichen kehrt über dem Portal nahe am Kirchenbach mit der Zahl 1629 wieder. FF
- Standort
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Sankt Martin (Ailringen)
- Sammlung
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Kirchenburgen
- Bezug (was)
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Torturm
Wehrkirche
Quadermauer
Kirchturm
Langhaus
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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15 Jhd
- (Beschreibung)
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Gotisch (spätere Veränderungen und Überarbeitungen)
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:27 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Architektur
Entstanden
- 15 Jhd