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Staatsfinanzierung durch Geldpolitik

Das Eurosystem hat bis Dezember 2018 im Rahmen des Public Sector Purchase Programme (PSPP) Staatsanleihen für fast 2,2 Billionen Euro erworben, um (laut offizieller Begründung) die Inflationsrate auf den Zielwert von knapp 2 % zu bringen. Nicht wenige Ökonomen qualifizieren die Anleihekäufe aber als monetäre Staatsfinanzierung. Das betrifft nicht nur die Auswirkungen auf die Refinanzierungsbedingungen, sondern ebenso das Halten der Anleihen. Die Trennlinie zwischen Geld- und Fiskalpolitik wird dadurch endgültig aufgehoben.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 99 ; Year: 2019 ; Issue: 8 ; Pages: 562-566 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Monetary Policy
Fiscal Policy

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Afflatet, Nicolas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2019

DOI
doi:10.1007/s10273-019-2491-z
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Afflatet, Nicolas
  • Springer

Entstanden

  • 2019

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