Soldaten und ihr Kalifat: Kasachstan im Visier von Dschihadisten

Abstract: Der religiöse Extremismus und Terrorismus in Zentralasien sind nicht neu. Doch nur wenige Regionalexperten hätten erwartet, dass der bewaffnete Dschihad das ressourcenreiche und im regionalen Vergleich stabile Kasachstan erschüttern würde. Hartnäckig weigerten sich die kasachstanischen Spitzenrepräsentanten, besorgniserregende Entwicklungen des Jahres 2011 in Verbindung mit der islamistischen Ideologie zu bringen. Dabei sind sie gut beraten, die Augen vor den Entwicklungen in der Region nicht zu verschließen. Denn der Islamismus ist in Zentralasien auf dem Vormarsch. Rein operative Maßnahmen der Terrorismusbekämpfung respektive Restriktionen mit Blick auf den "radikalen" Islam werden dabei nicht ausreichen, um mögliche Radikalisierungsprozesse zu stoppen. Es bedarf eines ausgewogenen ganzheitlichen Ansatzes auf der nationalen und regionalen Ebene

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Zentralasien-Analysen (2012) 49 ; 2-5

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Islamischer Staat
Islam
Fundamentalismus
Terrorismus
Djihad
Radikalisierung
Kasachstan

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2012
Urheber

DOI
10.31205/ZA.049.01
URN
urn:nbn:de:101:1-2023121914024183440163
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:32 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2012

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