Arbeitspapier

Kollektive Lohnverhandlungen und Auslandsdirektinvestitionen: eine empirische Studie mit Firmendaten

Diese Studie untersucht den Einfluss des Tarifvertragssystems auf die Entscheidung von Unternehmen, im Ausland zu investieren. Ein Lohnverhandlungsmodell zeigt, dass produktive Unternehmen durch Flächentarifverträge im Heimatland begünstigt werden und seltener im Ausland investieren als bei dezentralen Verhandlungen. Im empirischen Teil werden Daten des `Hannoveraner Firmenpanels´ für die Jahre 1995 und 1997 verwendet. Firmen die einen Haustarifvertrag haben, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit Auslandsdirektinvestoren als Firmen mit einem Verbandstarifvertrag. Das Ergebnis bestätigt nicht die These, dass Flächentarifvertäge zu inflexibel sind, um betrieblichen Erfordernissen Rechnung zu tragen und so die Unternehmen zu 'Produktionsverlagerungen zwingen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: ZEW Discussion Papers ; No. 00-13

Classification
Wirtschaft
Labor-Management Relations; Industrial Jurisprudence
Multinational Firms; International Business
Subject
Auslandsdirektinvestition
Kollektive Lohnverhandlungen
Firmendaten
foreign direct investment
collective bargaining
firm level data
Direktinvestition
Theorie der Unternehmung
Lohnverhandlungstheorie
Tarifpolitik
Betriebsvereinbarung
Verarbeitendes Gewerbe
Produktivität
Schätzung
Theorie
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Peters, Ralf-Henning
Event
Veröffentlichung
(who)
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
(where)
Mannheim
(when)
2000

Handle
Last update
10.03.2025, 11:41 AM CET

Data provider

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Object type

  • Arbeitspapier

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  • Peters, Ralf-Henning
  • Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Time of origin

  • 2000

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