Deepfakes - wenn wir unseren Augen und Ohren nicht mehr trauen können : Medienmanipulationen im Konflikt : Herausforderungen und Bewältigungsstrategien

Zusammenfassung: Täuschung und Medienmanipulation sind seit jeher fester Bestandteil der Kriegskommunikation. Nie zuvor aber war es derart einfach, qualitativ hochwertige Fäl­schungen von Ton-, Bild- und Videoaufzeichnungen zu erstellen. Die menschliche Neigung, emotional auf diese Medien zu reagieren, eröffnet deren Produzenten eine völlig neue Dimension des Missbrauchs. Mit einem Kapitulationsaufruf von Präsident Selenskyj, der umgehend als Deepfake entlarvt wurde, liegt der erste Versuch eines Einsatzes der neuen Technologie in einem bewaffneten Konflikt vor. Derartige Fälschungen werden immer besser, die Erkennung immer aufwendiger und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Ein Verbot von Deepfakes ist aussichtslos. Es ist deshalb Zeit, sich mit den aktuellen und potentiellen Anwendungsfällen und mit möglichen Gegenstrategien auseinanderzusetzen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (6 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 28.06.2023

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2023, Nr. 43 (Juni 2023)
SWP-aktuell ; 2023, Nr. 43 (Juni 2023)

Schlagwort
Deepfake
Falschmeldung
Desinformation
Manipulation
Technikbewertung
Techniksoziologie
Governanceethik
Information
Sicherheit
Cyberspace
Computerkriminalität
Beeinflussung
Fehlinformation
Fälschung
Erde

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Juni 2023]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2023A43
URN
urn:nbn:de:101:1-2023092614222992440639
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

Entstanden

  • [Juni 2023]

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