Architektur

Kirchhof im Osten mit Kirchhofmauer

Text vor Ort: Täufer-Johannes-Kirche und Pfarrhaus An der Hauptstraße gelegen und von der dicht bebauten Planstraße halbkreisförmig umschlossen, bildeten Pfarrhaus und Kircher den Mittelpunkt des Dorfes. Der Vorgängerbau der Täufer-Johannes-Kirche zeigte sich Ende des 18. Jhs. Einsturzgefährdet. 1784 erfolgte der Neubau. Friedrich Goez, Baumeister des württembergischen Kirchenrates, entwarf das gebäude. Es entstand ein Saalbau mit einem dreiseitigen Chor. Mit Segmentbogen- und Ovalfenstern. Über dem westlichen Giebel erhebt sich der Glockenturm als Giebelreiter mit Spitzdach. Die schlichten Formen der Kirchenarchitektur zählen noch zum Barock. Das Pfarrhaus hat seinen Platz in einem Gebäude unbekannten Baujahres. Dicke Erdgeschoßmauern weisen auf einen alten Grundbestand hin. Ausgeprägte geschoßvorstöße setzen die einzelnen Stockwerke deutlich voneinander ab. Ebentuell gehörte das Anwesen dem Kloster Hirsau und wurde ab 1452 gräflich-württembergisches Amtshaus. HINWEIS: Der externe Link #3 führt zur Online-Ressource der Oberamtsbeschreibungen mit weiteren Informationen.

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Standort
Sankt Johann der Täufer Warmbronn (Leonberg, Landkreis Böblingen)
Sammlung
Kirchenburgen

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Wehrkirche

Ereignis
Herstellung
(wann)
14 Jhd
(Beschreibung)
Spätbarock (auf Vorgängeranlage)

Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:27 MEZ

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Objekttyp

  • Architektur

Entstanden

  • 14 Jhd

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