Die neue politische Landkarte Lateinamerikas

Zusammenfassung: Am Ende des Jahres 2006 wird sich die politische Landkarte Lateinamerikas nachhaltig verändert haben. Zehn Wahlen stehen bevor, darunter Präsidentschaftswahlen in Brasilien und Mexiko, die nach dem heutigen Stand der Wahlumfragen einen Wechsel in der politischen Orientierung der jeweiligen Regierung erbringen werden. Trotz einer gegenläufigen Tendenz in Brasilien wird gemeinhin von einem »Linksruck« in Lateinamerika gesprochen. Aber gerade die erste Wahlentscheidung in Chile am 15. Januar mit dem Sieg der Sozialistin Michelle Bachelet und die Vereidigung des neuen Präsidenten Evo Morales in Bolivien am 22. Januar haben gezeigt, dass die Spannweite dieses Begriffs sehr groß sein muss, wenn damit ganz unterschiedliche politische Bewegungen in den einzelnen Staaten erfasst werden sollen. Gleichwohl sind in Lateinamerika grundlegende politische Neuorientierungen zu erkennen, die auch für die Partner der Region nicht ohne Folgen bleiben werden. (SWP-aktuell / SWP)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 6/2006

Schlagwort
Politischer Prozess
Regionalentwicklung
Politischer Wandel
Regierung
Die Linke
Politische Bewegung
Soziale Bewegung
Populismus
Partei
Politische Einstellung
Soziale Gerechtigkeit
Strukturanpassung
Abstimmung
Wahl
Kandidat
Entwicklung
Tendenz
Lateinamerika

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Zilla, Claudia
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020809113138254745
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.20252025, 07:28 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2006

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