Medaille
Ziegler, Max: Fregattenkapitän Karl von Müller
Münzstand: Privatausgabe
Zweiseitige Silberprägung, von Ball Nachfolger (Grünthal) ausgegeben. Feingehaltsstempel Silber 800 auf dem Rand. - Karl Friedrich Max von Müller (1873-1923) war der letzte Kommandant des Kleinen Kreuzers SMS Emden. Die SMS Emden führte von August bis November 1914 Kaperkrieg im Pazifik. Sie wurde am 9. Nov. 1924 von dem überlegenen australischen Kreuzer HMAS Sydney bei den Kokosinseln versenkt. Müller geriet wie der Großteil der überlebenen Mannschaftmitglieder in Kriegsgefangenschaft. Im März 1918 wurde ihm der Orden Pour le Mérite verliehen.
Akzession: 1987/821
Akzession: Alter Besitz unbekannter Herkunft, nachinventarisiert 1987.
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Maße
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Durchmesser: 35 mm, Gewicht: 18.10 g, Stempelstellung: 12 h
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: FREGATTENKAPITÄN - von MÜLLER (Brustbild des Frigattenkapitäns Karl von Müller in Uniform im Dreiviertelprofil nach links. Signatur ZIEGLER.)
Rückseite: EINE NEUE STÄRKERE EMDEN WIRD ERSTEHEN W I R // 19-14 (Der Kreuzer SMS Emden unter Dampf nach rechts. Unten das Wappen der Stadt Emden inmitten der geteilten Jahreszahl. Unten rechts die Signatur des Herausgebers GRÜNTHAL.)
Rand: SILBER 800
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Inventarnummer
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18236266
- Weitere Nummer(n)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: Vgl. G. Zetzmann, Deutsche Silbermedaillen des I. Weltkriegs auf die militärischen Handlungen und denkwürdigen Ereignisse von 1914 bis 1919 (2002) 248 Nr. 4054 (Silbergehalt 800, nicht 990, Vs.-Aufschrift dort mit Rangzusatz z. S.).
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Berlin (Münzstätte/Ausgabeort)
- Letzte Aktualisierung
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05.04.2024, 13:30 MESZ
Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
Entstanden
- 1914
- 1987