Kamm (Sonderform)

Kamm (Sonderform)

Fast vollständig erhaltener Holzkamm. Der kleine Kamm ist doppelseitig gearbeitet mit feineren Zinken auf der einen und gröberen Zinken auf der anderen Seite. Das Mittelfeld wird von zwei Perlstäben eingefasst; in der Mitte erscheint eine Inschriftenkartusche zwischen Kreisaugenmustern. Kämme wurden normalerweise aus Holz gefertigt; kostbarere Exemplare bestanden aus Elfenbein (vgl. I. 6376), Gold oder Silber (vgl. I. 3672 und I. 3673). Sie zählten in der Mamlukenzeit in Ägypten zu prestigeträchtigen Aussteuerobjekten in wohlhabenden Familien.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 7094
Maße
Höhe: 7,5 cm
Breite: 8 cm
Tiefe: 1,2 cm
Material/Technik
Holz, gesägt, geschnitzt, gebohrt

Klassifikation
Holz

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Ägypten
(wann)
13./14. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kamm (Sonderform)

Entstanden

  • 13./14. Jahrhundert

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