Birma: Intervention oder Konsultation? : die Antwort der internationalen Gemeinschaft auf die humanitäre Katastrophe
Zusammenfassung: Am 2./3. Mai 2008 wurde der Süden Birmas von dem Wirbelsturm »Nargis« verwüstet, mehr als 133 000 Menschen fanden dabei den Tod. Trotz der dramatischen Not der Überlebenden verweigerte die Militärregierung den internationalen Helfern drei Wochen lang die Einreise ins Land. Birmesische Lobbygruppen im Exil wie auch politische Entscheidungsträger in Europa forderten daher unter Berufung auf das Konzept der »Responsibility to Protect« ein humanitäres Eingreifen auch gegen den Willen der Regierung. Mit einer von den Vereinten Nationen (VN) und der ASEAN getragenen Geberkonferenz wurde hingegen am 25. Mai ein konsultativer Prozess angestoßen, der auf die Einbindung der birmesischen Regierung setzt. Diese Strategie scheint im Fall Birma gegenwärtig die zukunftsträchtigere Alternative zu sein
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
1 Online-Ressource (4 Seiten)
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2008, 52 (Juni 2008)
SWP-aktuell ; 2008, 52 (Juni 2008)
- Schlagwort
-
Naturkatastrophe
Wirbelsturm
Notlage
Humanität
Krise
Verhalten
Militärregierung
Reaktion
Internationale Politik
Entwicklungshilfe
Alternative
Intervention
Konsultation
Myanmar
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Berlin
- (wer)
-
Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
-
[Juni 2008]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
-
urn:nbn:de:101:1-2024020616241447950382
- Rechteinformation
-
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:52 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Lorch, Jasmin
- Will, Gerhard
- Stiftung Wissenschaft und Politik
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- [Juni 2008]