Zur quantitativen Analyse der raum-zeitlichen Strukturierung der Stadt

Abstract: Obgleich schon vor über zehn Jahren eine zunehmende Überformung des Tag-Nacht-Rhythmus vor allem in den Städten und eine Tendenz auf dem Weg in die kontinuierliche (rund-um-die-Uhr) Gesellschaft konstatiert wurde, existiert bislang noch kein strukturentdeckendes Verfahren zur Regionalisierung von Zeitzonen in der Stadt. Folglich sind auch die raum-strukturellen Konsequenzen zeitlicher Entgrenzungsphänomene bis dato noch weitgehend ungeklärt. Vor dem Hintergrund dieses Forschungsdefizits entwickelt der Beitrag einen methodischen Zugang zur raum-zeitlichen Regionalisierung städtischer Quartiere und erprobt diesen anschließend am Beispiel Hamburgs. Die Anwendung der im ersten Schritt dargestellten Methode zur Entdeckung städtischer Chronotope auf die Hansestadt umfasst folgende Punkte: (1) die sozial-räumliche Differenzierung, (2) die Zeitverwendungsmuster und Aktivitätsintensität und (3) die tageszeitliche Rhythmik. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Chronotop-Perspektive ne

Weitere Titel
Quantitative analysis of the spatial and temporal structuring of the city
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis ; 29 (2006) 2 ; 208-224

Schlagwort
Stadt
Strukturierung
Zeitbudget
Hamburg

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2006
Urheber
Pohl, Thomas

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-38711
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:56 MEZ

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Beteiligte

  • Pohl, Thomas

Entstanden

  • 2006

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