Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion stärken: drei Wege zu einer Vertragsrevision

Abstract: Die Finanz- und Schuldenkrise hat gezeigt, wie eng die Spielräume zur wirtschaftlichen und politischen Steuerung der Europäischen Union abgesteckt sind. Mit Blick auf die Beschränkungen der derzeitigen europäischen Verträge und auf die Schwierigkeiten, kurzfristig eine Vertragsrevision in Angriff zu nehmen, stellt sich die Frage, was geeignete Methoden und vorstellbare Szenarien sind, um die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion zu stärken. Nach einer Bestandsaufnahme der verschiedenen Positionen der EU-Institutionen und -Mitgliedstaaten bezüglich einer Vertragsrevision werden Vor- und Nachteile dreier verschiedener Wege aufgezeigt: erstens, eine Neuerung innerhalb der bestehenden Verträge; zweitens, eine Änderung der europäischen Verträge; drittens, ein zwischenstaatlicher Vertrag. Eine Ideallösung wird es dabei nicht geben. Ein möglicher vertretbarer Kompromiss könnte etwa die Umsetzung von Maßnahmen bis Ende 2014 sein, die keinerlei Änderung der Verträge erfordern; sowie di

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 13 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
DGAP-Analyse ; Bd. 12

Classification
Politik
Keyword
Wirtschafts- und Währungsunion
Vertrag
Mitgliedsstaaten
Eurozone
Europa

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2014
Creator
Contributor
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-55567-2
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:55 PM CET

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  • Chopin, Thierry
  • Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

Time of origin

  • 2014

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