AV-Materialien

Wildtierverbot - Gehören Tiger und Elefanten in den Zirkus?

Tiere in der Manege. Für Zirkusfans ein großes Spektakel, für Tierschützer Quälerei. In manchen Städten sind solche Zirkusse verboten. Auch in Stuttgart soll bald Schluss sein.
"Der Zirkus kommt in die Stadt!" Bis vor wenigen Jahren waren Groß und Klein begeistert: Clowns, Akrobaten und vor allem wilde Tiere lockten die Menschen ins Zirkuszelt, ließen sie den Alltag für einige Stunden vergessen. Doch ein Zirkusbesuch heute ruft gemischte Gefühle hervor. Denn Tierschützer laufen Sturm gegen die Haltung von Elefanten, Tigern und Nashörnern. Dressur in der Manege bedeute für die Tiere Quälerei, Stress und Gewalt. Das müsse verboten werden. Fast 80 Städte in Deutschland haben das mittlerweile getan, freut sich die Tierschutzorganisation Peta.
Auch bei uns im Land haben Städte wie Stuttgart, Heilbronn, Baden-Baden und Ulm ein generelles oder zumindest eingeschränktes Verbot erlassen. Für die mehr als hundert Zirkusbetriebe, die mit wilden Tieren arbeiten, völlig unverständlich: Der Schutz der Exoten werde im Zirkus gewährleistet und von Veterinären regelmäßig überprüft.
Gast im Studio: Immanuel Birmelin, Verhaltensbiologe, Freiburg

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/028 R170172/104
Umfang
0'13

Kontext
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2017 >> Unterlagen
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/028 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2017

Indexbegriff Person

Laufzeit
9. November 2017

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:51 MEZ

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Objekttyp

  • AV-Materialien

Entstanden

  • 9. November 2017

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