Der Einsatz der EU im Kongo: abbrechen oder verlängern?

Zusammenfassung: Seit dem 30. Juli 2006 wirkt Deutschland im Rahmen der Operation EUFOR RD Congo als Führungsnation daran mit, die Durchführung der Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo zu sichern. Das Mandat ist auf vier Monate und den Raum Kinshasa beschränkt. Im ersten Wahlgang erhielt keiner der Kandidaten eine absolute Mehrheit. Der Bekanntgabe der Wahlergebnisse folgten mehrtägige Zusammenstöße zwischen den verschiedensten Akteuren mit Toten und Verletzten. Die Stichwahl hat am 29. Oktober 2006 stattgefunden und verlief weitgehend ruhig. Mit Ergebnissen wird Mitte November gerechnet. Das Mandat der EU-Truppe endet am 30. November 2006. Die Amtseinführung des Präsidenten wird für den 10. Dezember erwartet. Kann dieser Einsatz trotz der engen funktionalen, räumlichen und zeitlichen Beschränkungen das politische Ziel, die Stabilisierung des Kongo durch eine freie Präsidentenwahl, erreichen?n (SWP-aktuell / SWP)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 52/2006

Schlagwort
Europäische Union
Außenpolitik
Staatensystem
Friedenssicherung
Internationale Organisation
Multinationale Truppe
Militär
Demokratisierung
Politische Bildung
Demokratie
Entwicklungshilfe
Abstimmung
Wahl
Demokratische Republik Kongo
Deutschland
Afrika

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020808542757857721
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:22 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2006

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