Polygonale Fliese (Baukeramik)

Polygonale Fliese (Baukeramik)

Kleine Fliese in Form eines Drachenvierecks aus Quarzfritte mit bemaltem und vergoldetem Dekor. Ein schwarz konturiertes ovales Blattornament, das mit vier Blättern besetzt ist, liegt über einer schmalen Ranke, die das Blattornament umfasst und ebenfalls winzige Blätter aufweist. Möglicherweise umrahmten die kleinen Fliesen I. 936 a-f als Zwickelstücke die Fliese mit dem Lautenspieler I. 936. Die Fliese stammt angeblich aus einem Palast der rumseldschukischen Sultane in Konya (Anatolien).

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 936 b
Maße
Höhe: 6 cm
Breite: 5,4 cm
Tiefe: 1,5 cm
Material/Technik
Quarzfritte, schwarze, gelbliche und rote Bemalung unter transparenter blauer Glasur, Goldbemalung

Verwandtes Objekt und Literatur

Klassifikation
Baukeramik (Keramik)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Türkei
Herkunft (Allgemein): Konya
(wann)
13. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Polygonale Fliese (Baukeramik)

Entstanden

  • 13. Jahrhundert

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