Arbeitspapier
Symmetrische Regeln und asymmetrisches Handeln in der Geld- und Finanzpolitik
Das Papier untersucht auf der Grundlage der monetären Überinvestitionstheorien von Wicksell (1898), Mises (1912) and Hayek (1929, 1935) das Scheitern von geld- und finanzpolitischen Regeln zur Kontrolle von übermäßigem Geldmengenwachstum und ausufernder Staatsverschuldung. Es zeigt asymmetrische Geld- und Finanzpolitiken in den großen Industrieländern auf, die zu einem Verfall der Geldmarktzinsen gegen Null und einem Anstieg der Staatsverschuldungen auf globale Rekordstände geführt haben. Das strukturelle Absinken des globalen Zinsniveaus wird als Ursache für globale Überinvestitions- bzw. Boom-und-Krisen-Zyklen gesehen, die zu einem Ausufern der Staatsverschuldung geführt haben. Zur Stabilisierung des langfristigen globalen Wachstums wird die Rückkehr zu symmetrischen Regeln in der Geld- und Finanzpolitik gefordert.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Working Paper ; No. 95
- Klassifikation
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Wirtschaft
Monetary Policy
Central Banks and Their Policies
International Policy Coordination and Transmission
Comparative or Joint Analysis of Fiscal and Monetary Policy; Stabilization; Treasury Policy
- Thema
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Regeln
Geldpolitik
Finanzpolitik
Asymmetrie
Boom-und-Krisen-Zyklen
Exit
Geldpolitik
Inflation
Finanzpolitik
Öffentliche Schulden
Konjunkturtheorie
Regelgebundene Politik
Industriestaaten
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Hoffmann, Andreas
Schnabl, Gunther
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Universität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- (wo)
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Leipzig
- (wann)
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2011
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hoffmann, Andreas
- Schnabl, Gunther
- Universität Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Entstanden
- 2011