Bestand
Landesamt für Vermögenskontrolle und Wiedergutmachung in Hessen: Akten von Finanzbehörden (Bestand)
Enthält: Akten von Finanzbehörden bis 1945: v.a. zur Verwaltung und Verwertung des verfallenen bzw. beschlagnahmten Vermögens ausgewanderter und deportierter Juden.
1999 gab die Oberfinanzdirektion Frankfurt a.M. zirka 20 lfm. Unterlagen an das Hauptstaatsarchiv ab. Auf Initiative des damaligen Finanzministers Karl Starzacher durchsuchten die Finanzbehörden des Landes danach nochmals ihre Altregistraturen, konnten aber lediglich weitere 0,5 lfm. einschlägigen Schriftguts ermitteln bzw. abgeben. Der aus dem Sprengel des Staatsarchivs Darmstadt stammende Teil der Akten wurde dorthin abgegeben (vgl. Meinl/Zwilling S. 313 f.).
Geschichte des Bestandsbildners: Siehe Meinl/Zwilling S. 292 ff.
Findmittel: Online-Datenbank (Arcinsys)
- Bestandssignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 519/2
- Umfang
-
14,25 m
- Kontext
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv (Archivtektonik) >> Gliederung >> Land Hessen >> Behörden und Einrichtungen der Nachkriegszeit >> Zentralbehörden >> Landesamt für Vermögenskontrolle und Wiedergutmachung in Hessen
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Literatur: Susanne Meinl und Jutta Zwilling, Legalisierter Raub. Die Ausplünderung der Juden im Nationalsozialismus durch die Reichsfinanzverwaltung in Hessen, Frankfurt a.M. 2004
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
15.01.2024, 13:53 MEZ
Datenpartner
Hessisches Hauptstaatsarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand