Liturgisches Gerät
Sechseckiges Räuchergefäß
Die Schale des schlichten Weihrauchgefäßes ist sechseckig. Die senkrechten Wandungen werden unten und oben durch eine Profilleiste begrenzt. Das Gefäß steht auf drei als einfache Tierpfoten ausgebildeten Füßen an dreien der Ecken. Ihnen entsprechen auf dem oberen Rand drei angelötete Ösen, die ehemals zur Befestigung von Ketten zum Tragen und Aufhängen dienten. Aus dem Boden und aus einer Seite ist je ein Stück ausgebrochen; die Ketten fehlen. Das Räuchergefäß wird seit dem Zweiten Weltkrieg vermisst.
- Standort
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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Sammlung
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Museum für Byzantinische Kunst (MBK)
- Inventarnummer
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2488
- Maße
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Höhe: ohne Ösen 5,8 cm
- Material/Technik
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Bronze
- Klassifikation
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Liturgisches Gerät (Sachgruppe)
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (Beschreibung)
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1898 in Smyrna gekauft, als Geschenk von Wilhelm Bode erworben
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Kleinasien
- (wann)
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5./6. Jahrhundert
- Rechteinformation
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Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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09.04.2025, 10:14 MESZ
Datenpartner
Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Liturgisches Gerät
Entstanden
- 5./6. Jahrhundert