Gipse
Kopf der Tänzerin
Die fast lebensgroße 'Tänzerin' von 1911/12 ist das bekannteste Werk von Georg Kolbe. Nach der Ausstellung in der Berliner Secession 1912 kaufte die Berliner Nationalgalerie die Bronze mit der Bedingung, dass sie Unikat bleiben müsse. Die große Resonanz, die die 'Tänzerin' fand, mag Kolbe veranlasst haben, zumindest den Kopf separat gießen zu lassen. Er wurde vom Modell abgetrennt, aufgerichtet und auf eine Plinthe gesetzt. Der erste Guss erfolgte 1929 und gelangte in die amerikanische Sammlung Cohn. Die zweite Bronze stiftete Kolbe seiner ehemaligen Schule in Waldheim. Die sechs posthumen Güsse aus den 1970er-Jahren unterscheiden sich geringfügig in der Form der Schnittkante am Hals.
- Standort
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Georg Kolbe Museum, Berlin
- Inventarnummer
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Gi236
- Maße
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ca. 28 cm (Höhe)
- Material/Technik
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Gips
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Plastik: P141, Georg Kolbe (1877 - 1947), Kopf der Tänzerin
Gipsmodell: Gi235, Georg Kolbe (1877 - 1947), Kopf der Tänzerin
Fotografie: GKFo-0100_001, Ludwig Schnorr von Carolsfeld (1877 - 1945), Tänzerin, 1911/12, Bronze
Fotografie: GKFo-0101_001, Ludwig Schnorr von Carolsfeld (1877 - 1945), Kopf der Tänzerin, 1911/12/29, Bronze
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Eigentumsrechte: Georg Kolbe Museum
- Letzte Aktualisierung
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26.03.2025, 09:43 MEZ
Datenpartner
Georg Kolbe Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gipse
Beteiligte
Entstanden
- 1911/12