Forschungsbericht | Research report

Kaukasien als 'Konfliktregion'

Politische, interethnische und territoriale Konflikte im Nordkaukasus und in Transkaukasien stehen über die Staatsgrenze zwischen Rußland und seinem 'nahen Ausland' hinweg in einem regionalen Zusammenhang. In letzter Zeit hat sich die internationale Wahrnehmung auf den Konflikt Rußlands mit Tschetschenien verengt und andere Konfliktfälle in den Hintergrund gedrängt. Die historischen und strukturellen Hintergründe der Hauptkonflikte liegen vor allem in einem spannungsgeladenen, seit dem Eingreifen Rußlands in die Region oft manipulierten Verhältnis zwischen politischer und ethnischer Gebietsgliederung. In den meisten kaukasischen Konfliktzonen herrscht seit etwa zwei Jahren 'weder Krieg noch Frieden'. In 'Nachkriegsgesellschaften' wie Georgien und Armenien regen sich seit 1995 wirtschaftliche und gesellschaftliche Regenerierungskräfte. (BIOst-Mrk)

Kaukasien als 'Konfliktregion'

Urheber*in: Halbach, Uwe

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Umfang
Seite(n): 6
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Aktuelle Analysen / BIOst (64/1996)

Thema
Politikwissenschaft
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
ethnischer Konflikt
Konfliktpotential

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Halbach, Uwe
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
(wann)
1996

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-46603
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

  • Halbach, Uwe
  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Entstanden

  • 1996

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