Gebäude
Heidelberg-Neuenheim Quinckestraße 69
Das Gebäude steht im Westen an der Quinckestraße. Der Architekt hat unter grundlegender Verwendung der Formensprache des Barock eine Taubstummenschule aufgezogen, die sich in der Längsachse von Nord nach Süd erstreckt und jeweils mit einem kürzeren Flügel in Norden und Süden T-förmig abschließt. Ursprünglich in der Altstadt in der Plöck gelegen, erfolgte dann dieser Neubau. Der Eingang im Süden auf der Ostseite enthält eine Kartusche mit der Erinnerung und dem Jahr 1902. Im nördlichen Eingang auf der Ostseite ist das Baujahr 1914-15 und eine Laudatio auf Großherzog Friedrich II. eingelassen. Das großzügige Gebäude hat die Grundform eines Doppel-T. (Baujahr: 1914-15; Bauplanung/Ausführung: Julius Koch/Franz Sales Kuhn; Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar.)
Erhaltungszustand: Gut
- Standort
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Heidelberg-Neuenheim
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Material/Technik
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Werkstein; Sandstein; Mauern; Steinmetz
- Inschrift/Beschriftung
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Inschrift: Großherzoglich Badische Taubstummenanstalt; Gegründet im Jahre 1902. (Über dem Südportal in der Ostseite.)
Inschrift: Unter Großherzog Friedrich II im Kriege 1914-15 erbaut. (Über dem Nordportal in der Ostseite.)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Teil von: Heidelberg-Neuenheim Quinckestraße
- Klassifikation
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Schulgebäude (Gattung)
Historismus (Stilistische Einordnung)
- Bezug (was)
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Architektur
Dachgaupe
Fensterladen
Portal
Bauinschrift
Bauornament
Pilaster
Freitreppe
Portal
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1914-1915
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gebäude
Entstanden
- 1914-1915