Arbeitspapier

Zwischen Marktgläubigkeit und Marktkritik: Plädoyer für eine Bildung zur ökonomischen Mündigkeit

Zunehmend wird die ökonomische Standardbildung für ihre Weltfremdheit, Einseitigkeit und Unreflektiertheit kritisiert. Die Autorin fragt nach den möglichen Wirkungen und gesellschaftlichen Bedeutungen dieses kritisierten Zustandes: Vermag er einer blinden Marktgläubigkeit Vorschub zu leisten, die selbst wiederum als wesentlich für die öffentliche Meinungsbildung in den letzten Jahrzehnten anzusehen ist? Welche Kriterien spielen hierfür eine Rolle? Der Artikel geht diesen Fragen nach, indem er in historischer Perspektive wesentliche Zusammenhänge zwischen Strategien der Beeinflussung der "öffentlichen Meinung" einerseits sowie der Wissenschaft und Lehre andererseits herausarbeitet, wie sie am Neoliberalismus und seinen Protagonisten Walter Lippmann und Friedrich A. Hayek beobachtet werden können. Zudem wird eine Skizze einer grundlegend alternativen Bildungsform, einer Bildung für ökonomische Mündigkeit, entworfen

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Working Paper Serie ; No. Ök-13

Klassifikation
Wirtschaft
Relation of Economics to Other Disciplines
Economic Education and Teaching of Economics: Graduate
History of Economic Thought: Microeconomics
Thema
Lehrbücher
Unterricht
Beeinflussung
Bildungskonzept
Rolle von Wissenschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Graupe, Silja
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Cusanus Hochschule, Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie
(wo)
Bernkastel-Kues
(wann)
2015

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Graupe, Silja
  • Cusanus Hochschule, Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie

Entstanden

  • 2015

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