Äpfel

Sorte: Geheimrat Dr. Oldenburg - Baum 199

Die Apfelsorte Geheimrat Dr. Oldenburg wurde1897 an der damaligen Höheren Lehranstalt für Obstbau zu Geisenheim gezüchtet. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung aus den Sorten Minister von Hammerstein und Baumanns Renette. Die ersten Äpfel wurden 1904 geerntet und zu Ehren von Geheimrat Regierungsrat Dr. Oldenburg, vortragender Rat im damaligen landwirtschaftlichen Ministerium in Berlin, benannt. Die Äpfel der Sorte Geheimrat Dr. Oldenburg sind mittelgroße, hochgebaute Tafelfrüchte mit gelbgrüner, auf der Sonnenseite teils kräftig roter Schale. Das Fruchtfleisch ist locker und saftig. Der Geschmack ist fein süßsäuerlich. Die Apfelsorte wird nur selten gewerbsmäßig angebaut. Die geschmackliche Qualität der Äpfel gilt „selbst auf guten Standorten“ als „bescheiden“. Indes ist die Apfelsorte „aufgrund ihres einzigartigen, fast exotisch wirkenden Geschmacks in vielen Liebhabergärten“ anzutreffen. Möglicherweise im Rahmen des Sortengartens Ende der 1980er-Jahre gepflanzt und deutlich weniger beschnitten als die anderen Bäume.

Geheimrat Dr. Oldenburg | Digitalisierung: Helge Klaus Rieder

CC0 1.0 Universell

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Standort
Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
Sammlung
Obstbaumsorten
Inventarnummer
Baum 199
Material/Technik
Holz

Bezug (was)
Streuobstwiese
Sortengarten

Rechteinformation
Freilichtmuseum Roscheider Hof
Letzte Aktualisierung
15.09.2025, 07:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Äpfel

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