Dirham (Kupfermünze)

Dirham (Kupfermünze)

Geprägte Kupfermünze. Der Kupferdirham gehört in die Regierungszeit der Artuqiden von Mardin unter Kutb ad-Din Il-Ghazi II., der von 1176 – 1184 regierte. Die Vorderseite ist nach einem Porträt des römischen Kaisers Konstantin gestaltet. Als Münzstätte gilt Mardin (Türkei); das Prägejahr fehlt. Eine vergleichbare Münze ist I. 5/64 b. Als Dirham werden meist islamische Silber-, aber auch Kupfermünzen bezeichnet; ihr Name leitet sich von der griechischen Münz- und Gewichtseinheit Drachme ab.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 1989.22
Maße
Durchmesser: 2,9 cm
Gewicht: 11,36 g
Material/Technik
Kupfer, geprägt

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Dschazira
Herkunft (Allgemein): Syrien
Herkunft (Allgemein): Irak
Herkunft (Allgemein): Türkei
(wann)
1176 - 1184

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Dirham (Kupfermünze)

Entstanden

  • 1176 - 1184

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