Verhinderung von Folter und Misshandlung - kein Thema für Deutschland?
Abstract: Im April 2013 überprüften die Vereinten Nationen die Umsetzung des Zusatzprotokolls zur UN-Antifolterkonvention in Deutschland. Dieses verpflichtet die Vertragsstaaten, zur Prävention von Folter an Orten, an denen Personen die Freiheit entzogen wird, unabhängige internationale und nationale Besuchsmechanismen zu etablieren. Die Vereinten Nationen wiesen in ungewöhnlich scharfer Form darauf hin, dass die "Nationale Stelle zur Verhütung von Folter" in Wiesbaden die völkerrechtlichen Anforderungen nicht erfülle, und mahnten grundlegende Veränderungen an. Diese sind bislang ausgeblieben. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert politische Konsequenzen, die über eine moderate Erhöhung des Budgets der Stelle weit hinausgehen
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 4 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
- Erschienen in
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aktuell / Deutsches Institut für Menschenrechte ; Bd. 04/2014
- Klassifikation
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Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
- Schlagwort
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Folter
Misshandlung
Haushaltsplan
Zivilgesellschaft
Deutschland
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2014
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Deutsches Institut für Menschenrechte
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-392816
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:50 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Follmar-Otto, Petra
- Deutsches Institut für Menschenrechte
Entstanden
- 2014