Fibel
Buckelfibel mit Perlkranz aus dem "Mainzer Goldschmuck"
Die kleine Buckelfibel aus dem "Mainzer Goldschatz" zeigt oberhalb einer ehemals durch zwei Perlschnüre eingerahmten Zone mit Flächengranulation und Zargenfassungen eine gebuckelte Scheibe mit Zellenschmelz, dessen Ornament auf grünem Grund aus je vier abgetreppten blauen und weißen Dreiecken besteht. Den oberen Abschluss der Fibel bildet eine von einem Wellenband umgebene Zargenfassung, in der sich die Reste einer großen Perle befinden. LL (Vgl. Der Mainzer Goldschmuck. Ein Kunstkrimi aus der deutschen Kaiserzeit, hg. von Theo Jülich, Lothar Lambacher und Kristine Siebert, Regensburg 2017, S. 153-157 Nr. 6)
- Standort
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Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Deutschland
- Inventarnummer
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O-1961,49
- Maße
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Höhe x Durchmesser: 1,42 x 2,36 cm (ohne Ösen)
Gewicht: 5,24 g
- Material/Technik
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Gold, Zellenschmelz, Glasflüsse, Perle
- Klassifikation
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Fibel (Schmuck / Gewandschmuck) (Objektgattung)
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (Beschreibung)
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Am 1. September 1912 für das geplante Deutsche Museum der Königlichen Museen zu Berlin erworben.
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Westdeutschland
- (wann)
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1. Hälfte 11. Jahrhundert
- Rechteinformation
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Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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14.04.2025, 08:09 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Fibel
Entstanden
- 1. Hälfte 11. Jahrhundert