Ausradiert und aufpoliert : : das architektonische Erbe des russischen Harbin

Zusammenfassung: Die Stadt Harbin an der Ostchinesischen Eisenbahn war ein Symbol der Expansion des Russischen Reiches nach Fernost. In den 1920er Jahren entwickelte sich die wegen ihrer europäischen Architektur "Paris des Ostens" genannte Stadt zu einem der Zentren der russischen Emigration. Die Besetzung der Mandschurei durch Japan und die Eingliederung des Gebiets in die Volksrepublik China bereiteten dem russischen Harbin ein Ende. In den 1950-1970er Jahren wurde Harbin zu einer gewöhnlichen chinesischen Industriestadt. Seit den 1990er Jahren erlebt der historische Stadtkern Harbins nach Jahrzehnten des Niedergangs eine Renaissance. Doch der Erhalt des architektonischen Ensembles dient vor allem den Interessen der Tourismusindustrie. Es dominieren Imitation und Kitsch

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Osteuropa 58 (2008), no. 3 , pp. 65–83

Classification
Geografie, Reisen
Keyword
Wandel
Online-Ressource

Event
Veröffentlichung
(where)
Freiburg
(who)
Universität
(when)
2008
Creator

URN
urn:nbn:de:bsz:25-opus-81091
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:50 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 2008

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